Rollenscherenmaschinen für die Rohrendenbearbeitung
Das Thema „Sparen“ und „Energiesparen“ ist heute in aller Munde. Viele Firmen besinnen sich in diesen Zeiten zurück an ihre meist schon vorhandenen Rollenscherenmaschinen. Damals nur unter der Bezeichnung Pullmax (heute X-machines AB) bekannt, jedoch in späteren Jahren oftmals von vielen Firmen in verschiedenen Ausführungen und Größen nachgebaut. Anders als bei einem Fräsverfahren wird hier ein Span mit einem langsam drehenden Schneidrad abgeschert. Diese Kanabberer-Maschinen gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Eigentlich sind diese Maschinen für die Bearbeitung von geraden Blechen gedacht, jedoch gibt es auch Maschinen, die Rohrenden bearbeiten können. Nicht nur Rohre, die „auf dem Kopf“ stehen, sondern auch Rohre die z.B. auf einer Drehvorrichtung liegen, können mit den Rollenscheren bearbeitet werden.
Egal ob gerade Bleche oder Rohrenden, die Rollenscherenmaschinen arbeiten sehr sparsam und günstig. Bei Anwendung dieses Verfahrens kann man bis zu 75% der Kosten sparen, die bei anderen Möglichkeiten der Schweißnahtvorbereitung anfallen. Das Schneidrad hält in der Regel zwischen 400 m und 1.000 m Schweißfasenlänge. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei ca. 2 – 3 m/Min.. Der Rest ist eine reine Rechenaufgabe. Bei der Arbeit mit dem Winkelschleifer muss man die Kosten für die Schleifmedien und die Zeit des Werkers rechnen. Bei thermischen Schneidverfahren kommen Kosten für Gas und Zeiten für das Ausrichten des Schneidtracktors, sowie Nacharbeiten der aufgehärteten Schweißkante dazu. Schweißkanten fräsen ist natürlich auch möglich und viel genauer, dazu bieten wir eine reichhaltige Auswahl von allen möglichen Fräsmaschinen an. Aber das Rollenscherenverfahren ist günstiger. Alternativ, jedoch mit mehr Stromverbrauch, kommen professionelle Schleifmaschinen an die Herstellungskosten des Rollenscherenverfahrens heran.
Neugierig geworden? Gerne beraten wir Sie auf die optimale Maschine für Ihre Anwendung.